Wie kann man in den Hütten bezahlen und...

Hallo liebe München-Venedig-Gänger ;-)
Ich habe vor mir meinen Söhnen dieses Jahr den Traumpfad zu Wandern.
Start wird der 13.07 sein.
Wir bereiten uns seit gut einem Jahr vor und haben schon einiges gelesen und sind soweit vorbereitet.

Für einige fragen finde ich nicht genügend antworten, deswegen die fragen mal hier:

Wie wir im allgemeinen in den Hütten die Unterkunft und das Essen bezahlt?
Bargeldlos oder nur in Bar.
Wir wären zu dritt und weil "Papa" alles zahlen soll würde ich gern wissen "wie"
(Wir sind Mitglieder im DAV)
Ferner würde ich gern wissen wie früh man die Hütten bez. sonstige Unterkünfte
Buchen / Resevieren sollte?
Wir haben vor einen "Geocache" ,den es auf der Route gibt, zu machen und die Route per Track laufen möchten war auch noch die frage nach der Stromversorgung fürs Ladegerät offen. Die alternative der Solarversorgung scheint noch etwas "unausgereift" oder hat jemand Erfahrung mit einen solchen Gerät und kann was empfehlen ?

Danke im Voraus

Hans-Jürgen aus Nordhessen

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Hallo Hans Jürgen,

den Geocache haben wir auch schon hinter uns - viel Spaß dabei... :-)
Und bei Etappe 12 nicht aufgeben ;-) - das würdet ihr später bestimmt bereuen.

Auf den Hütten ist nur Barzahlung möglich, bei den Talübernachtungen manchmal auch Kartenzahlung. Da man aber immer mal wieder (Inntal, Pustertal, Alleghe) an Geldautomaten vorbeikommt, braucht ihr nicht das Bargeld für den gesamten Trip mitnehmen.

Wir haben (auch zu dritt) die jeweils ersten 5-6 Übernachtungen recht frühzeitig (3-4 Wochen vorher) gebucht, was allerdings ein Bisschen wie Lottospielen ist, da immer etwas dazwischenkommen kann. Danach haben wir immer 2-3 Tage vor der geplanten Übernachtung in der jeweiligen Hütte / Unterkunft angerufen und auch immer Plätze bekommen.

Ein "einfaches" Ladegerät reicht vollkommen aus - wir hatten das Eneloop-USB-Ladegerät dabei sowie ein kleines USB-Netzteil. Zusätzlich zu den in den Geräten (Taschenlampe und GPSMap 62s) eingesetzten waren noch 4 AA-Reserveakkus dabei was vollkommen ausgereicht hat. Und mit dem USB-Netzteil konnte auch das Handy geladen werden.
Bei den Talübernachtungen (in Hotels und Pensionen) hat man sowieso immer eine "eigene" Steckdose und auch auf den Hütten hat sich eigentlich immer eine Lademöglichkeit gefunden - im Zweifel das Personal fragen, ob es hinter der Theke oder in der Küche noch etwas freies gibt.

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Hui das ging ja schnell :-)
Danke für die schnelle Antwort *Daumen hoch* ;-)
Habt ihr den Cache geloggt? würde gern mal den Log lesen ...

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Wir haben den Cache 2011 geloggt - schau mal nach den Logs von "Kappler" im Sommer 2010 (erster Teil) und im Sommer 2011 (zweiter Teil, allerdings nur Kurzloggs da ich irgendwie unmotiviert war etwas langes zu schreiben... :-( )

Zum Ladegerät:
Ich habe noch einen USB-Lader gefunden, mit dem nicht nur NiMH-Akus sondern auch LiIon-Akkus (z.B. von der Digitalkamera) geladen werden können:

PIXO C-USB

Damit könntest du mit einem Ladegerät alles erschlagen. Nur die "Ladelogistik" erfordert dann etwas mehr Aufmerksamkeit.

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Ich bin auf den Traumpfad auch nur wegen den Cache aufmerksam geworden... :-D Und wenn mich heute jemand fragt, welcher mein allerbester, abenteuerlichster, längster, spannenster, coolster Cache von allen war, dann kann ich die Frage ganz klar beantworten! ;-)
Viel Spaß euch!

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:-) :-D ;-) Hallo Helena
ja das glaube ich Dir :-P
..aber bekommt man den Kopf überhaupt frei um sich auf die Stationen zu konzentrieren?
Oder ist man dann doch so "erschlagen" das man den Cache , Cache sein lässt?
Man liest es doch häufiger bei den DNF....ich glaube so ein TJ wäre hier echt angebracht :-D (sry den anderen Lesern für Insider Abkürzungen)

Danke nochmals für die mühe an Familie Kappler ;-)
werde mal schauen...ich habe die Variante mit dem Solarladegerät noch nicht ganz verworfen....

Gruß Hans-Jürgen

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Hallo Hans-Jürgen.

Also bei mir war der Cache damals definitiv nur im Hinterkopf, konzentriert hat man sich auf anderes und trotzdem wunderbar den Kopf frei bekommen.

Das mit der Dose hat ja aber letztlich doch irgendwie geklappt ;-)

Viel Spaß bei der Vorbereitung,
K2.

P.S.: Den Owner für Tipps und/oder Hilfe anzumailen mag auch eine Option sein. Mir dünkt, er reißt nur jedem zweiten unberechtigterweise den Kopf ab und das Forum beweist ja, daß es ab und an Überlebende gibt ...

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Jap...Danke K2
werde, wenn es überhaupt Probleme gibt, den Owner kontaktieren. :-)
Kopflos lässt es sich schlecht wandern :-P

Gruß aus Nordhessen

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Der Cache ist sehr human gestaltet, jeden Tag eine Ablesestation ist wirklich nicht so aufwändig.
Einfach die ganzen vorher bereits bekannten Wegpunkte als Annäherungs-Alarmpunkte mit ein paar hundert Metern Radius aufs Gerät und man wird rechtzeitig vorgewarnt, wenn Arbeit droht :-D

Nur an die Route muss man sich eben halten, bei Umwegen könnte sonst eine Station verpasst werden. Wobei unbestätigten Gerüchten zufolge auch hierbei der Owner mal aushilft.

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Also der Owner ist suuuper nett! Ich habe ihn letztes Jahr bei den inoffiziellen GC-Event für alle M-V-Finisher, nach dem Diavortrag vom Ludwig Graßler, kennen gelernt (vielleicht war da ja noch jemand) und er ist wirklich hilfsbereit!... ehrlich keine Ahnung was es an ihm zu meckern gibt! :D

Keine Sorge... die Tagesetappen vergisst du nicht! Nur dran vorbeilaufen solltest du nicht (ist einer Bekannten bei der Flucht vor einem Sturm passiert :()! Ich hatte mir alle bekannten Wegpunkte ins Navi gespeichert. Und in meinem Reisetagebuch immer die Tagesaufgabe und evtl. ein Spoilerbild eingeklebt! Und jeden Abend wenn man seinen Tag zusammenfasst habe ich die Aufgabe für den Folgetag gelesen, in der Früh dann noch einmal und fertig! Die erste Woche habe ich sogar einen anderen Geocacher getroffen, der mit Ausschau gehalten hat! :D

Also keine Sorge! Das ist machbar. Und falls ihr doch Hilfe braucht ruft mich gerne an! Meine Nummer gibts aber nur per PM... mein Nickname bei geocaching.com ist Hena+Maik.

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Danke Helena .... habe schon einiges gelesen und denke es wird schon "schief" gehen

Gruß Hansi

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Wenn man die Reisebeschreibung der Kapplers so liest, bekommt man fast direkt Lust selbst los zu laufen und der Eintrag von 2011 läßt eine Fortsetzung ja auch noch offen ...

K2.

P.S.: Ich empfehle immer noch einen Notfallsatz normale Batterien und Ersatzakku(s) für Kamera.

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Ja ja, die Fortsetzung... ;-)

Aber der Tipp mit dem Owner anmailen ist gar nicht so schlecht - der ist gar nicht sooo garstig wie er immer tut :-D

Und Grüße zurück in das Frankenland :-)

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Hallo Hans-Jürgen.

Wie die KapplerFamilie (btw: Schöne Grüße und gutes neues Jahr in den Südwesten ;-) schon gesagt hat, empfiehlt sich auf den Hütten Barzahlung, denn selbst wenn einige (wenige) Hütten Kartenzahlung groß plakatieren, ist das dann teilweise nicht richtig ernst gemeint, Grund für Diskussionen und den Aufwand nicht wert (z.B. Geraer Hütte).

In den Tälern findet sich ab und an Automat, nur sollte man gewisse Reserve dabei haben, wenn's mal nicht klappt zwischendrin "nach zu tanken".

Viel Spaß und hoffentlich eine traumhafte Tour,
K2.

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Hallo Hans-Jürgen,

Du sprichst genau mein Problem an:
GPS, Stirnlampe, Photo, Smartphon und alles braucht Strom und, wie soll es auch anders sein, alle haben andere Akkus.
Damit ich auf den Hütten nicht alle drei Stunden die Akkus in der entsprechenden Ladestation wechseln muß, plane ich (Ja, wich will auch nach Venedig, [Lechts...]) in der Hütte jeweils meinen PowerMonkey Extreme aufzuladen. Mit ihm kann ich dann unterwegs über verschiedenste Adapter die unterschiedlichen Geräte laden. Sollte auch noch die Sonne scheinen, so kann ich den Pufferakku nochmals nachladen. Ob das klappt, wird ein Test zeigen.
Was gerade so an Sonne durch das Fenster scheint, reicht leider für eine Aussage nicht aus. Also, ob's klappt, wird sich im Frühsommer zeigen.
Soweit der Plan.

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Hallo asti_2000 ;-)
Danke für die Info ... PowerMonkey Extreme ? habe mal gegoggelt :-|
ich finde da nix über die Ladedauer über die Solarmodule?
Der Akku hat 9000 mAh das dauert eine ewigkeit bis das die Sonne aufgeladen hat.
Evtl sogar Tage :-(
Daher ist es mehr wie Ratsam den Akkupack in der Hütte aufzuladen.

Aber ich kann mich ja auch Täuschen... kannst mir ja mal sagen wie lage die Ladedauer war...
Gruß
Hans-Jürgen

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Hallo Hans-Jürgen,
Habe den Akkupack Gestern mal ganz entleert. Ich wollte selber mal sehen, ob eine Hüttenübernachtung zum Befüllen ausreicht.
Das Ladegeräte sollte nach Aufschrift 600mA Ladestrom liefern. Das würde bei 9000mAh des Akkus 15 Stunden Ladezeit bedeuten.
Die Praxis zeigt, dass dies ungefähr stimmt. Gestern gegen 19Uhr angefangen und Heute gegen 9 Uhr wurde die anzeige Grün. Das macht ca. 14h. (Ich gehe mal von einem Ladzustand von ca. 90% aus)
Für eine Wanderung bedeutet das: An jeder Hüttensteckdose den Tank füllen und unterwegs die Geräte laden, die es nötig haben. Allein auf die Sonne sollte man sich nicht verlassen. Der Anteil der Sonne ist einfach nur ein Addon oder auch für Notfälle.
Den Vorteil sehe ich darin, dass ich nur einen Akku zu laden habe, den ich die ganze Nacht am Netz lasse. Sollte ich die Geräte einzeln mit einem Ladegerät laden müssen, muß, wenn ein Gerät voll ist, das nächste Gerät angeschlossen werden. Ich denke, dass ich das öfters "verschlafe". Sollte man die Geräte parallel laden wollen, so müssen mehrere Ladegeräte mit -> Gewicht und mehrere Steckdosen notwendig.

Mal ganz grob überschlagen:
Jeweils am Ende des x.ten Tages ....
1. Tag lade ich Photo mit 700mAh, verbleiben 8300mAh
2. Tag lade ich Photo mit 700mAh, verbleiben 8300mAh
3. Tag lade ich Photo 700mAh + 2xAA für Garmin (2x1900mAh), verbleiben 3100mAh
(Evtl nehme ich noch ein Pärchen Eneloop mit)
4. Tag lade ich Photo 700mAh, verbleiben 24000mAh
5. Tag lade ich Photo 700mAh + Smartphone (Nur sporadisch an) 1600mAh, Akku leer.
Somit habe ich am 6. tag noch Strom für meine Geräte.
Bis dahin sollte ich doch eine Steckdose finden....

Gruß asti_2000

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da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen:
es muß am zweiten Tag heißen:

2. Tag lade ich Photo mit 700mAh, verbleiben 7600mAh

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Also bezahlen in diesen Hütten so viel ich weis tut man nicht man ersetzt was man gebraucht und macht zum Schluss alles so sauber wie es war, also nach dem Motto man war nie da :)
Und zum laden braucht man nun wirklich nur ein normales Ladegerät mehr nicht das reicht vollkommen

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Hallo StarStrom.

Du scheinst da etwas durcheinander zu bringen: Bewirtschaftete und selbst unbewirtschafte Alpenvereinshütten (oder gleichgestellte) verlangen NATÜRLICH Übernachtungsbeiträge für Zimmer oder (Matratzen-)Lager.

K2.

P.S.:
Natürlich sollte man aber trotzdem dort die Schlafstatt sauber, ordentlich und aufgeräumt hinterlassen - so wie man sie hoffentlich auch vorgefunden hat.

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