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Ich hätte da noch eine Frage bezüglich der Karten.
Braucht man alle Karten oder reichen da die Ausschnitte im Rother Wanderführer bzw. Was sind die wichtigsten Karten.
Ich habe zur Not auch noch den Kartensatz auf dem Telefon.
Karten habe ich alle Zuhauses sind aber recht schwer und zerschneiden möchte ich Sie eigentlich nicht.
Wer ist den weg schon gegangen und hat Erfahrung?
Vielen Dank

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Hallo Petra,
ja, ich würde keinesfalls ohne gehen, denn das Wetter kann dir Streichen spielen. Und manchmal ist die Beschreibung in den Führern auch zu grobmaschig, bzw. der Kartenauszug zu klein. Wir haben die "abgelaufenen" Karten sobald es ging zurück geschickt und so das Gewicht verringert - das ist natürlich ein schwacher Trost, da der Rucksack gerade am Anfang am meisten drückt. Aber besser ein paar Tage Rückenschmerzen als sich irgendwo vollkommen zu verirren! Viel Freude auf dem Weg, Ben

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Hallo Petra,

wenn möglich die benötigten Bereiche auf DIN A3 einscannen und doppelseitig auf DIN A3 ausdrucken.
Dadurch sparst Du ca. 70 % vom Gewicht und die Kopien kannst du nach und nach wegwerfen wenn Du willst.
Gruß
Günter

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Hallo Petra,

aus meiner Sicht unbedingt mitnehmen.

Sind auch notwendig um bei Bedarf umzuplanen.

Bin gerade zurück aus Venedig. Eindrücke bleiben bestehen.

Gruß Frank

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Hallo Petra,

statt die Karten einzuscannen, kannst du im Copyshop von den benötigten Bereichen Farbkopien anfertigen lassen. Die Kopien sind nahezu nicht vom Original zu unterscheiden. Mir haben DinA4-Kopien gereicht, doppelseitig kopiert; die lassen sich auch viel besser handhaben als eine große Karte.

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Karten sind immer gut (und fürs Gebirge eigentlich unverzichtbar), vorausgesetzt man kann sie lesen. Manchmal ist man auf Ausweichrouten angewiesen, z. B. wegen schlechten Wetters und die sind in den Führern meist nur unzurechend dokumentiert. An manchen Abzweigungen (kreuzungen von Wanderwegen ) sind die Markierungen nicht zu finden und da hilft dann eine Karte, um sich für den richtigen Weg zu entscheiden. Auf die 300-500 gr Gewicht sollte es nicht ankommen.

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Doch! Auf 500 g kann es sehr wohl ankommen!! Aber: Ohne Karten zu gehen ist gefährlich, auf der langen Tour kann alles mögliche dazwischen kommen. Wir hatten Ende August Wintereinbruch vor der Friesenbergscharte. Da werden Karten unverzichtbar. Kurz zurück zum Gewicht: Achtet auf jedes Gramm, das ist echt wichtig. Lieber Karten per Post zurückschicken.

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Die Variante von Jan, mit doppelseitigen DIN A4 Farbkopien (1x gefaltet in DIN A5 Kartentasche immer direkt greifbar und Wasser-geschützt lesbar) relevanter Kartenausschnitte und Umgebung, hatten wir auch gewählt und empfehle ich auch weiterhin allen, die mich diesbezüglich um Rat fragen.
Als kleine Hausaufgabe hatte ich noch den Weg mit Textmarker markiert.

Dieses Verfahren stellt aus meiner Sicht einen optimalen Kompromiss aus Information, Handling und Gewicht dar.

GPS mit elektronischer Karte war zwar auch dabei, allerdings ist das eher ein nettes Gimmick (von wirklich nützlichen Features, wie korrigiert barometrischem Höhenmesser und Kompaß mal abgesehen) und maximal sehr schlecht zu einer übergeordneten Orientierung geeignet. Von Risiken wie Empfang (z.B. vor Pfunders, Sottoguda-Schlucht), Batterie und genereller Anfälligkeit elektronischer Spielzeuge im harten Outdooreinsatz mal ganz abgesehen.

K2.

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Es gibt eine/mehrere App, da kann man sich Karten im WLAN herunterladen und diese offline, d.h. auch ohne Internetverbindung nutzen. Ich habe mir für den gesamten Weg alle Karten heruntergeladen. Mittels zoom bekommt man jeden Wanderweg -welche sogar mit der korrekten Nr. bezeichnet sind- angezeigt.
Hat man GPS wird die eigene Position angezeigt. Aber auch ohne, der Nutzen ist der gleiche wie bei einer normalen Karte.

Einzig die Akkukapazität kann Probleme machen. Aber da man ja nur dann auf die Karte schaut, wenn man eine Ausweichroute benötigt oder sich verlaufen hat, sollte das klappen.

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Na ja, ich kann mich an einige Fälle erinnern, da Wanderer mitten in den Bergen verzweifelt auf ihr Handy einhämmerten, da sie weder ein Netz- noch eine W-Lan-Verbindung hatten. Ob sie dabei einen Weg suchten, weiß ich nicht.
Da verlass ich mich lieber auf meine Karte, die ich dabei habe.

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Hallo Manfred,

habe mich vielleicht missverständlich ausgedruckt. Nochmals zur Klarstellung:

Man braucht

kein WLAN
kein Netz
kein GPS

Zuhause aufs Handy geladen (Mobilnetz oder wlan), in den Bergen greife ich offline auf das bereits heruntergeladene Material zurück. Dafür brauche ich nichts außer Akkukapazität.

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Ich bleibe dabei: Karten auf dem Handy sind nur die zweitbeste Lösung. Halbwegs sinnvoll sind sie ohnehin nur dann, wenn ein GPS-Empfänger dabei ist, dennn das immer neue Bestimmen des Standorts ist bei einem ein paar cm großen Display sehr fummelig und zeitaufwendig. Wegen der Größe des Ausschnitts kann, bei vernünftiger Auflösung, nie die gesamte Streck vom Start bis zum Tagesziel angezeigt werden, immer nur Teilabschnitte. Und wenn man anhand der Höhenlinien die Steigungen abschätzen will, wirds sehr punktuell, um nur einige Nachteile zu nennen.

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Ok Manfred. Da gebe ich Dir recht.

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ich teste seit Monaten das App Maps 3D für Iphone und komme damit sehr gut zurecht, GPS steht normalerweise immer zur Verfühgung auch mit ForeverMap kann ich sehr gut meine Position bestimmen.Die genannten Apps arbeiten im Offlinemodus und nutzen Karten die vorher geladen werden.

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kannst du sagen, wie die app heißt?

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Wir sind auch gerade seit Montag zurück und sind nur mit dem Rother gegangen, der für uns( selbst mit Hund) genügend Alternativrouten anbot. Zudem sind scheinbar viele Wegzeichen erneuert worden. Wir haben uns nicht einmal verlaufen, allerdings die Einschränkung, dass wir zwar noch Restschneefelder zu bewältigen, aber sonst nur gutes Wetter hatten. Dir einen guten Weg, mit oder ohne Karten!

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@ Nadine:
Hallo Nadine,
ich bin die Tour 2009/2010 ganz und letztes Jahr teilweise gegangen, aber ohne Hund
...überlege jetzt, nächstes Jahr die Tour mit Hund zu machen.
Welche Erfahrungen habt ihr auf den Hütten wegen den Übernachtungen gemacht...
und welche Wegstrecken habt ihr wegen dem Hund umgangen.
Über eine Info würde ich mich freuen.
Schöne Grüße
Peter

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Jaaa, Karten unbedingt. Wir mussten letztes Jahr Wetterbedingt zweimal umplanen...ohne die Karten der Region wären wir aufgeschmissen gewesen. Dann lieber die übrigen Karten zurückschicken, bei den "großen" Stopps, z.B. in Hall, Alleghe oder Belluno.

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Hier wird mir wieder einmal klar, wie wichtig die Karten für diese Tour wirklich sind...
Ich will nächstes Jahr den Weg auch laufen, bin aber noch Schülerin und versuche deswegen zu sparen wo ich kann..
Deswegen wollte ich hier noch einmal fragen ob jemand, der den Weg schon gegangen ist und eventuell seine Karte auch zerschnitten hat, diese nicht mehr braucht bzw günstig abgeben kann?

Auf Eure Angebote freue ich mich

Reintalfreundin

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Wenn du wartest, bis die "Saison" zu Ende ist, wirst du sicher mehrere Angebote bekommen.Also z. B. Ende September oder gleich im nächsten Frühjahr nachfragen.

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