Aufteilung des Weges

Bergzwerg @, Heiligenhaus, Freitag, 13. September 2013, 22:19 (vor 4089 Tagen)

Hallo Zusammen,

Leider bin ich nicht in der glücklichen Lage 30 Tage am Stück frei zu machen. Daher meine Frage:
Welche Einteilung des Weges ist sinnvoll?
Ich plane erstmal bis Innsbruck zu gehen. Bis jetzt bin ich die E 5 und andere Hüttenwanderungen
bis maximal 14 Tagen gegangenen.
Diesmal werde ich wohl alleine im nächsten Jahr gehen müssen:-( . Oder mag jemand im Mai mitgehen?

Auch für Unterkunftstipps wäre ich dankbar. :-)

Gruß Bergzwerg Elke

Aufteilung des Weges

Eberhard, Samstag, 14. September 2013, 13:14 (vor 4088 Tagen) @ Bergzwerg

Hallo Bergzwerg,
auch bei mir war es leider nicht möglich, den ganzen Traumpfad an einem Stück zu gehen. Ich habe ihn gedrittelt. 1. Etappe bis zum Schlegeisspeicher. 2. Etappe bis zum Pordoijoch. Dann den Rest. Auch wenn es sehr schade ist, wenn du nicht den ganzen Weg auf einmal gehen kannst, ist so eine Aufteilung dennoch eine gute Sache. Aber im Mai kannst du das natürlich vergessen, denn da ist noch alles zugeschneit und die Hütten sind geschlossen. Frühestens Ende Juni kannst du los. Dieses Jahr war das sogar noch zu früh und man musste einige besonders interessante Abschnitte wie z.B. Schlauchkar und Friesenbergscharte wegen zuviel Altschnee noch umgehen.

Aufteilung des Weges

hannes_aus__münchen @, Sonntag, 15. September 2013, 14:18 (vor 4087 Tagen) @ Eberhard

hallo, ich hatte das super glück, 5 wochen am stück urlaub zu bekommen(....mit ein paar überstunden...). und bin den weg letztes jahr am stück gelaufen. das geht ja leider nicht jedes jahr. und ganz ehrlich: wir waren 4 wochen unterwegs, und anschließend 1 woche in venedig. und ich hätte mir gewünscht, bei den wanderungen insgesamt noch ein mehr zeit zur verfügung zu haben. aber ich habe mir vorgenommen, bestimmte abschnitte des weges noch mal separat zu laufen. also mal 1 woche karwendel, 2 wochen dolomiten oder so. um all die eindrücke nochmal zu intensivieren. ich bin den weg letztes jahr gelaufen. diese jahr bin ich einfach nach brixen gefahren, von dort aus nach obervintel und dann den weg nach alleghe. war super. der wanderführer ist ja auch entsprechend eingeteilt. das einzige was mir etwas schwierigkeiten machte: habe unterwegs münchen-venedig-wanderer getroffen, die den ganzen weg gelaufen sind. und da hat es mich wieder richtig gekitzelt....

Aufteilung des Weges

Sebastian @, Dortmund, Freitag, 20. September 2013, 07:16 (vor 4083 Tagen) @ Bergzwerg

Hallo Bergzwerg,

bin dieses Jahr auch München - Venedig alleine gegangen, wenn ich dir ein Tip geben darf: Plane nicht so viel! Mache es so wie du dich fühlst. Gerade wenn du alleine unterwegs bist wirst du schneller sein als in der Gruppe. Mach dir auch keine Gedanken um die nicht reservierten Hütten, ich war im Juli unterwegs und die erste Absage die bezüglich einer Übernachtung bekam war in Venedig.

Also wenn du mich fragst, mach dir keine Gedanken wie weit du gehst, kurz vor Urlaubende schaust einfach von wo du am besten nach Hause kommst.

Sollte es so sein das du alleine läufst, ich wünsche dir ganz viel Glück, Energie und gutes Wetter.


Viele Grüße und gut Fuß
Sebastian


P.S.
Diese Fernwanderung war das beste was mir passiert ist, man verändert sich!

Aufteilung des Weges

Bergzwerg, Freitag, 20. September 2013, 22:09 (vor 4082 Tagen) @ Sebastian

Danke für euere Tipps,:-)

Mit Mai habe ich mich natürlich verschrieben. Es wird wohl eher Juli. Je nach dem wie die Ferien liegen.
Wie es jetzt aussieht werde ich die Tour für 6 bis 8 Mitstreiter organisieren.
Nun suche ich nach weg und Unterkünften. Da macht mir richtig Spaß und ich freue mich auf viele Tips zur Planung
Gruß Bergzwerg

Aufteilung des Weges

Manfred, Sonntag, 29. September 2013, 23:53 (vor 4073 Tagen) @ Bergzwerg

Heißer Tipp: Es gibt 2 kompetente Führer, die Weg und Unterkünfte recht zuverlässig beschreiben. Ich habe mich an den von Graßler gehalten (Bruckmann-Verlag).

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jacktimo, Mittwoch, 09. Oktober 2013, 08:57 (vor 4064 Tagen) @ Sebastian

Also wenn du mich fragst, mach dir keine Gedanken wie weit du gehst, kurz vor Urlaubende schaust einfach von wo du am besten nach Hause kommst.

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Aufteilung des Weges

hannes_aus_münchen, Freitag, 17. Januar 2014, 23:08 (vor 3963 Tagen) @ jacktimo

sehr gut, das ist die beste einstellung. nur kein überquerungstress. die wanderung ist so schön, egal wie weit man kommt. und viele etappen so sensationel schön, dass man sie immer wieder wiederholen kann. es ist schon toll, dass es diesen weg überhaupt gibt. und die etappeneinteilung wirklich so clever, die reiseführer so gut, da kann man echt gut planen! an dieser stelle ein riesen lob an den "pionier" ludwig, und an all die, welche die wunderbaren reiseführer geschrieben haben.

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