Routenplanung für 2012
Hallo in die Runde,
als Neuling im Forum zur Vorstellung ein Link auf meine Webseite: http://www.wanderkrebs.de
Auf der Seite "Geplante Touren" sind meine ersten Vorstellungen für eine Route MV zu sehen. Die Krankengeschichte muss ja nicht gelesen werden, denn das erfordert viel Zeit.
Ich wäre sehr dankbar, wenn sich hier jemand findet, der Erfahrungen auf Streckenabschnitten hat und Hinweise geben könnte. Beim Austausch im Forum erhalten so auch andere interssierte Wanderer Tips und Hinweise. Vielleicht findet sich sogar jemand, der die Tour mitmachen würde?!
Also keine Berührungsängste - ein Forum lebt von und mit seinen Nutzern!
In diesem Sinne ein optimistisches "Berg Heil"
Wanderfreund Roland
Routenplanung für 2012
Jan 
, Freiburg, Montag, 05. September 2011, 20:22 (vor 4828 Tagen) @ wanderfreund
Hallo Roland,
warum erfindest du das Rad neu? Grassler hatte sich wirklich etwas dabei gedacht, als er die Route konzipierte. Es mag zwar nicht die direkteste Route sein, aber mit Sicherheit eine der schönsten.
Mir scheint, dass du einen Großteil deiner Strecke durch stark zersiedeltes Gebiet laufen möchtest. Das wird erstens nicht besonders schön sein und zweitens vermutlich viel auf Asphalt und entlang viel befahrener Straßen stattfinden.
Grasslers plante seine Route in der Ebene entlang der Flüsse Isar und Piave. Die entsprechenden Strecken sind echt malerisch. Bei deiner Route über Treviso nach Venedig hätte ich dagegen Bedenken.
Soviel erstmal.
Herzliche Grüße,
Jan.
Routenplanung für 2012
Andrea Herold , Langenbernsdorf, Dienstag, 06. September 2011, 17:12 (vor 4827 Tagen) @ Jan
Ich habe auch festgestellt, daß in letzter Zeit immer mal ganz neue "Kreationen" betreffs der Route diskutiert werden, Meine Meinung ist, Ausweichmöglichkeiten ( wenn z.B. wetterbedingt nötig ) sollte man planen, aber wenn man M - V nach Grassler gehen will, sollte man sich schon so weit als möglich an das Original halten.Ist schon ein Unterschied, ob "Traumpfad" auch nur abschnittsweise oder eine Alpenüberquerung nach eignen Vorstellungen.
Aber letztendlich sollte Jeder das tun, was ihm gefällt....nur dann eben nicht unter dieser "Überschrift".
Routenplanung für 2012
Danke für die schnellen Reaktionen auf meinen Beitrag.
Die Hinweise zur Streckenführung im italienischen Flachland sind sehr gut und ich werde überprüfen, wie ich Änderungen so vornehme, dass meine Vorstellungen zur Tour erhalten bleiben. Für mich heißt MV zu Fuß eben: von München bis auf den Markusplatz in Venedig zu Fuß! Da bleibt natürlich nur der Weg über die Brücke in die Lagunenstadt und nicht das Boot.
Eine weitere Prämisse meiner Route war, möglichst niedrige Anforderungen an Kondition entsprechend Alter und Gesundheitszustand entstehen zu lassen. Deshalb Wege durch Täler nahe der Luftlinie zwischen München und Venedig. Des weiteren möchte ich die stark frequentierten Wege des „Massentrekkings“ meiden, um den Problemen mit überfüllten Rastplätzen und Unterkünften aus dem Weg zu gehen.
Für mich ist also nicht der Weg das Ziel, sondern die Bewältigung der Distanz zwischen den beiden Städten. Die Schönheiten der Natur werden natürlich dabei oft links liegen gelassen, weil ich glaube, einfach keine Zeit mehr dafür zu haben (siehe Einleitung zur Tourenplanung auf der Website).
Routenplanung für 2012
ThomasFFM , Dienstag, 06. September 2011, 20:15 (vor 4827 Tagen) @ wanderfreund
Hallo,
wenn Du solche Prioritäten setzt, dann wäre vielleicht der Goetheweg München - Venedig was für Dich! Über den gibt es einen Führer: http://www.amazon.de/Goethe-Weg-%C3%BCber-Alpen-Detailkarten-H%C3%B6henprofile/dp/37654...
Gruß
ThomasFFM
Routenplanung für 2012
Jan , Freiburg, Donnerstag, 08. September 2011, 11:16 (vor 4826 Tagen) @ wanderfreund
Die Hinweise zur Streckenführung im italienischen Flachland sind sehr gut und ich werde überprüfen, wie ich Änderungen so vornehme, dass meine Vorstellungen zur Tour erhalten bleiben. Für mich heißt MV zu Fuß eben: von München bis auf den Markusplatz in Venedig zu Fuß! Da bleibt natürlich nur der Weg über die Brücke in die Lagunenstadt und nicht das Boot.
Und ich dachte, ich wäre dogmatisch gewesen. Es war damals ebenfalls mein Ziel gewesen, komplett zu Fuß von München nach Venedig zu wandern. Deshalb habe ich auf der Strecke auch konsequent Seilbahnen und sonstige öffentliche Verkehrsmittel gemieden. Aber nur damit ich Venedig über die Brücke erreichen kann, hätte ich mir nie mehrere Tage wandern durch stark zersiedeltes Gebiet und entlang viel befahrener Straßen angetan. Schließlich ist Venedig eine Insel und das Übersetzen per Boot sozusagen der völlig normale Weg...
Eine weitere Prämisse meiner Route war, möglichst niedrige Anforderungen an Kondition entsprechend Alter und Gesundheitszustand entstehen zu lassen. Deshalb Wege durch Täler nahe der Luftlinie zwischen München und Venedig. Des weiteren möchte ich die stark frequentierten Wege des „Massentrekkings“ meiden, um den Problemen mit überfüllten Rastplätzen und Unterkünften aus dem Weg zu gehen.
So überlaufen ist die Grassler-Route nun auch wieder nicht, jedenfalls kein Vergleich mit dem E5.
Für mich ist also nicht der Weg das Ziel, sondern die Bewältigung der Distanz zwischen den beiden Städten. Die Schönheiten der Natur werden natürlich dabei oft links liegen gelassen, weil ich glaube, einfach keine Zeit mehr dafür zu haben (siehe Einleitung zur Tourenplanung auf der Website).
Ich finde es super schade, dass du deine begrenzte Zeit nicht mit der Schönheit der Natur sondern dem Abreißen einer Distanz verbringen willst. Was hast du davon, wenn nicht der Weg das Ziel ist?
Ich wünsche dir auf deinem Weg jedenfalls unermesslich schöne Eindrücke und bewegende Begegnungen.
Herzliche Grüße,
Jan.
Routenplanung für 2012
Frank_Z , Freitag, 09. September 2011, 16:26 (vor 4824 Tagen) @ wanderfreund
Wenn wenn weder Götheweg noch Traumpfad etwas für dich sind, vielleicht ist der MV Führer von Ralph Martin etwas für dich, diese Route geht durch die Dolomiten, ist aber einfacher als die Grasslerroute.
Wobei alle drei Routen 28 Tagen dauern. Entweder kürzere Strecke und mehr Höhenmeter oder umgekehrt.
Ich persönlich finde es zermürbender 35 km im Flachland bei 30+ °C zu laufen, als 25 km im Gebirge mit Auf- und Abstieg.