2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

Cammy, Dienstag, 26. Mai 2015, 07:07 (vor 3473 Tagen)

Hallo zusammen,

leider bekomme ich von der Arbeit nur 2 Wochen Urlaub am Stück und würde diese gerne auf dem Traumpfad verbringen.
Dies möglichst in den Bergen. Welchen Abschnitt würdet ihr empfehlen? Gleich beim Karwendel beginnen oder lieber etwas weiter rein im Gebirge?

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

toyotama @, Dienstag, 26. Mai 2015, 10:03 (vor 3473 Tagen) @ Cammy

Ich würde in Wattens losgehen (hat auch einen Bahnhof).Du gehst dann bis zur Pian de Fontana. Am nächsten morgen steigst du über die Biancethütte ab (ist ein schöner Weg!!!) Und fährst unten von Straße mit dem Bus nach Belluno. Da gibt es dann auch wieder einen Bahnhof! Macht mit An- und Abfahrt 16 Tage, kommt also bei 2 Wochen Urlaub genau hin!:-D

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

MicoRS ⌂ @, München, Dienstag, 26. Mai 2015, 13:19 (vor 3473 Tagen) @ Cammy

Liebe Cammy,
wir haben auch keinen Urlaub für ganze Tour gehabt und trotzdem haben wir in München gestartet, und für zwei Wochen reicht es 12 Etappen bis Pfunders und 13 Tag weiter bis Bahnhof Niederwintl und dann mit Zug zurück nach Innsbruck oder München. Und wahrscheinlich nächstes Jahr Deine „Reise“ geht weiter... Vorschlag von toyotama ist auch gut aber nicht so flexibel, brauchst du dafür 16 Tage und kein Pausetag oder Möglichkeit ein Tag aussetzen wegen starke Regen oder Schneefall :-( … Und wenn Kondition erlaubt kann man auch welche Etappen verbinden und so kann man auf Zeit gewinnen, aber sollst du auch rechnen ein Tag zu Hause nach dem Rückkehr für Auspacken zu haben… ;-)

LG

Micha

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

Waldi @, Aichwald, Donnerstag, 28. Mai 2015, 17:12 (vor 3471 Tagen) @ MicoRS

Geh in München los und lauf in die Berge. Super Erlebnis.
Nächstes Jahr gehst du dann dort los wo du aufgehört hast.
Kommst dann am Schluss wieder ins Flachland und ans Meer,
genauso ein geiles Erlebnis.
Teilen und genießen.

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

Jens, Freitag, 29. Mai 2015, 11:46 (vor 3470 Tagen) @ Waldi

ich kann mich Waldi nur anschließen, einfach loslaufen und nächstes Jahr an der Stelle weitermachen wo man aufgehört hat.
In der Regel kommst du aller 2-4 Tage an einem Punkt mit Bus/Bahnverbindung an.

Jede Region hat seinen reiz, da kannst nix falsch machen.
(Außer du entscheidest dich für den Abschnitt Tarzo bis Jesolo ;-) )

Viel Spaß beim Loslaufen

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

Li_licious, Montag, 06. Juli 2015, 12:51 (vor 3432 Tagen) @ Cammy

Ich bin letztes Jahr komplett gelaufen und würde es immer wieder tun. Wenn du allerdings nur zwei Wochen Zeit hast, wäre meine persönliche Empfehlung in Innsbruck zu starten und die erste Nacht somit auf der Glungezer Hütte zu verbringen. Von da an dann, soweit du es zeitlich schaffst. Da sind ziemlich viele total schöne Etappen dabei, wenn ich könnte, würde ich glatt mitkommen ;)

Viele Grüße und vor allem viel Spaß!
Lisa

2 Wochen Zeit - welcher Abschnitt ist zu empfehlen?

Gipfelfreizeit ⌂ @, Freitag, 15. Januar 2016, 00:10 (vor 3240 Tagen) @ Cammy

Also wir haben auf der Lizumer Hütte einen (Verrückten) getroffen. Der hatte auch nur 12 Tage Zeit und wollte mal gucken was geht. Start war in München morgens um vier und der ist dann in einem durch als seine erste Etappe bis in die Biwakschachtel auf der Benediktenwand gegangen. Seine zweite Etappe hat ihn dann bis ins Karwendel geführt, allerdings hatte er sich irgendwie den Fuß vertreten und musste dann ein paar Kilometer vor seinem Tagesziel Karwendelhaus, die Nacht im Biwaksack im Freien verbringen und hat dann nachts Besuch von zwei Hirschen bekommen. Am dritten Tag ist er durch den Schnee auf der Birkkarspitze (wir waren von Vorderriß deswegen über Scharnitz außen rum gegangen) bis zum Hallerangerhaus gekommen. Sein vierter Tag war dann runter ins Inntal und eben hoch bis auf die Lizumer Hütte, wo wir ihn dann getroffen und für halbwegs bekloppt erklärt haben. Und auch der Hüttenwirt hat ihm schon gesagt, dass er sich und seinem Körper bei dem Pensum keinen Gefallen täte. Sollte er sein Pensum allerdings durchgehalten haben, dürfte er wohl bis auf den Piz Boé gekommen und dann von dort aus dann nach Gröden abgestiegen sein und von dort aus die Rückreise angetreten haben. Wir (und sicherlich auch der Hüttenwirt auf der Lizumer Hütte) haben da aber berechtigte Zweifel dran.

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