Traurige Nachricht - Verunglückte am Traumpfad.
Dieses Jahr sind wohl zwei Wanderer am Traumpfad tödlich verunglückt:
https://www.hna.de/welt/zwei-deutsche-bergsteiger-im-zillertal-verunglueckt-beide-wande...
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/geislingen/pfarrer-benk-stirbt-bei-bergunfall-274...
Viele Jahre gab es keine solchen Unfälle. Vielleicht ist es nur Zufall oder die steigende Popularität des Traumpfad führt dazu, dass mehr Wanderer gehen und deswegen einfach mehr passiert.
Traurige Nachricht - Verunglückte am Traumpfad.
Traurige Nachricht - Verunglückte am Traumpfad.
Der wurde ja recht lange als vermisst gesucht. Das macht drei dieses Jahr.
Oben am Abstieg von der Tutzinger gab es ja vor einigen Jahren mal eine Tote, bei der allerdings der Hergang sehr rätselhaft war.
Die Alpen und selbst die harmlosen bayrischen Voralpen sind halt doch eine Naturlandschaft.
Traurige Nachricht - Verunglückte am Traumpfad.
Zu diesen tragischen Alpinfällen heißt es in einem Bericht der Tiroler Tageszeitung vom 7. Sept. 2018
"Stolpern als Todesfalle am Berg"
"Die häufigsten Unfallursachen am Berg sind seit Jahren die gleichen, erklärt Norbert Zobl, Leiter der Alpinpolizei in Tirol. „Stolpern und ausrutschen.“ Sehr oft ist es die Angewohnheit, während des Gehens den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, um etwa die Natur zu bewundern oder ein Tier zu beobachten. Eine unschein-bare und eigentlich nicht gefährliche Stelle kann so schnell zur Todesfalle werden. Zobl rät daher dringend dazu, stehen zu bleiben, wenn man etwas Spannendes entdeckt. „Das ist etwas, das man sich angewöhnen kann und auf jeden Fall tun sollte“, sagt der Alpinpolizist.
Außerdem sollte man sich als Wanderer oder Bergsteiger über den Schwierigkeitsgrad des Weges bewusst sein und Touren so planen, dass sie dem eigenen Können entsprechen. „Es ist nicht so, dass sich die Leute keine Gedanken über ihre Touren machen. Aber sie schätzen sich oder die Route oft falsch ein.“
Zobl legt Bergfexen außerdem dringend nahe, sich an Wege und Markierungen zu halten. Dass beispielsweise an eingangs erwähnter Stelle in Finkenberg innerhalb kürzester Zeit gleich drei Menschen ihr Leben verloren haben, liege möglicherweise daran, dass die Betroffenen versucht haben, den so genannten Oberschrammachbach auf einer Route zu queren, die seit einiger Zeit aufgelassen ist. „Es gibt dort neue und gut sichtbare Markierungen und der neue Weg führt über Gelände, das deutlich sicherer ist“, weiß Zobl. Das alles helfe jedoch wenig, wenn sich Wanderer nicht an die ausgewiesenen Wege halten