Alpenvereins-Tipps zum Queren von Schneefeldern
Das kann ich so nur unterschreiben.
Wir haben selbst vor ein paar Wochen eine Hochtour abgebrochen und beim Hüttenabstieg ging es über viele Schneefelder, die wegen der Uhrzeit (~8:00) und der kalten Nacht noch knüppelhart waren, am Tag davor aber angetaut und so jetzt echt glatt.
Oben am Gletscher konnte man im Firn auch mäßig steile Sachen super ohne Eisen gehen, also fröhlich draufgelaufen und sicht gefreut, dass man hoffentlich gut gut abfahren kann.
Ging dann leider schneller als gedacht, ich habe einen Fuß in eine alte Rutschspur gesetzt und direkt war ich weg Obwohl ich weiß, was zu tun ist und es auch schon geübt habe, hatte ich mit schwerem Rucksack und Stöcken in beiden Händen echt keine Chance irgendwas zu machen, außer mich über den warmen Hintern zu freuen und auf den Auslauf zu warten.
Das war zum Glück nicht steil und lange (sonst wären wir hoffentlich auch vorsichtiger gewesen) aber hat mir trotzdem Eindrucksvoll gezeigt, dass es ganz schnell gehen kann
Auf der anderen Seite sind wir 2010 Ende Juni Problemlos das noch ziemlich schneereiche Schlauchkar hochgekommen. Das war allerdings Nachmittags, der Schnee war weich und nur ätzend, aber nicht gefährlich.
Also immer aufpassen ;)
Und selbst wenn man Steigeisen dabei hat: Damit erst recht nicht fallen, da kann man noch nicht mal gescheite Liegestütze machen.
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Jan,
13.06.2012, 10:27
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FrauRutschka,
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