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Was fällt uns noch ein, das erwähnenswert wäre? Oft sind es die kleinen Dinge, die einem das Leben leichter machen. Wir sammeln hier einfach alles auf, was an keiner anderen Stelle Platz gefunden hat oder was wir nochmal zusammenfassend darstellen wollten.

Reisezeit

Die meisten Berghütten sind in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Das beschränkt die mögliche Zeit. Aber auch Wetter und Schneebedingungen sollte man beachten. Eine Überschreitung der Birkkarspitze oder der Friesenbergscharte ist vor Mitte Juli meistens ein Problem. Die Touren werden durch Vereisung zum Teil sehr schwierig und die Gehzeiten können sich erheblich erhöhen. Für eine Komplettbegehung kommt eine Start in den letzten beiden Juliwochen oder in den ersten beiden Augustwochen in Frage. Wer zu anderen Zeiten gehen will, sollte sich in den AV-Hüttenführern über die Öffungszeiten informieren und die entsprechenden Hüttenwirte zur Sicherheit vorher anrufen.

Anreise und Start

Der Traumpfad beginnt bekanntlich am Marienplatz in München. Auch wenn es manche Unentwegte immer noch nicht glauben wollen, man kann dort, wie auch in der ganzen Innenstadt, nicht parken. Am Besten reist man mit der Bahn an. Der Hauptbahnhof ist 10 Minuten vom Marienplatz entfernt. Wer mit den Flieger kommt, kann mit der S8 oder S1 vom Flughafen direkt bis Marienplatz fahren.

Rückreise nach München

Von Venedig gibt es einen Nachtzug nach München (Liegewagen und Schlafwagen). Die Fahrtzeit ist etwa 9 1/2 Stunden. Von Venedig kann man auch direkt nach München zurückfliegen. Dolomiti Air fliegt die Strecke mehrmals täglich. Eine Buchung ist über Lufthansa möglich.

[Bahn]

[Lufthansa]

Verkehrsverbindungen

Wer nicht die ganze Tour auf einmal gehen kann oder wegen schlechtem Wetter abbrechen muss, ist auf Verkehrsanbindungen angewiesen. Einfach ist die Rückreise mit dem Zug vom Inntal (2 Stunden) sowie von Vintl und Brixen (4 Stunden). Von den südlichen Dolomiten aus sind etwa 10 Stunden Bahnfahrt zu veranschlagen. Busse fahren in Stein und Alleghe. Genaue Buspläne lädt man sich am besten aus dem Internet herunter. Entsprechende Links findet ihr auf unserer Linkseite.

Leider ist zu dem Thema in unserem Wanderführer ein Fehler: es gibt keinen Bus mehr auf den Passo Duran!

[Bus Südtirol]

[Dolomitibus]

Kleidung waschen ...

... ist leider fast nirgend gut möglich. Gelegentlich kann man das Zimmermädchen überreden, wenn man in einem Hotel schläft. Funktionswäsche aus Kunstfaser kann man leicht im Waschbecken sauber bekommen.

München - Venedig mit Hund?

Ist leider nicht so einfach möglich. In den Hütten ist der Hund oft ein Problem. Von der Tour her kann ein mittelgroßer bergerfahrener Hund schon mitgehen.

Schlangen

In den südlichen Dolomiten gibt es angeblich einige giftige Schlangenarten. Besondere Maßnahmen (Schlangenserum etc.) sind unserer Meinung nach nicht erforderlich. Die Tiere fliehen vor Menschen. Man sollte nicht barfuss durchs hohe Gras marschieren und ansonsten alle Wildtiere, die man sieht in Ruhe lassen (nicht nur die Schlangen).

Zelten ...

.... ist nicht besonders zweckmäßig. Wildzelten ist fast überall verboten und aus Naturschutzgründen nicht optimal. Wenn überhaupt, sollte man Hüttenwirt bzw. Grundstücksbesitzer fragen.

Der Traumpfad von Venedig nach München ...

... also in umgekehrte Richtung, ist grundsätzlich machbar. Die Touren über Belluno bis Alleghe und weiter zum Fedajasee sind umgekehrt nicht schwerer als in der Orginalrichtung. Über die Sella ist es eventuell ratsam, bis zur Pisciadù durchzugehen und nicht auf der Boéhütte halt zu machen (16. Etappe).  Der Abstieg zum Grödnerjoch ist ein Knieschnackler, deswegen an dem Tag besser in der Puezhütte bleiben (17. Etappe). Die nächste Etappe dann wieder, wie im Buch beschrieben zur Schlüterhütte oder noch ein Stückchen weiter zum Würzjoch. Von da ab wie im normalen Traumpfad weiter. Der Aufstieg von Pfunders auf das Gliderschartl (12. Etappe) ist hart, weil 1500 Höhenmeter zu bewältigen sind. Eventuell rentiert es sich, am Vortag bis nach Dun weiterzugehen. Von Stein aus kann man normal zur Dominikushütte (11. Etappe) oder eventuell auch weiter zur Olpererhütte oder zum Friesenberghaus und dort übernachten. Man spart so Höhenmeter für den nächsten Tag. Etappe 10, 9 und 8 bis ins Inntal gehen wie im Buch beschrieben, eventuell ist der Abstecher auf den Glungezer mit Übernachtung auf der Glungezerhütte reizvoll. Auch der Aufstieg auf’s Hallerangerhaus von Süden her ist machbar. Die Tour Hallerangerhaus zum Karwendelhaus ist eine harte Nuss, aber nicht dramatisch schwerer als in die “richtige” Richtung. Alle anderen Touren gehen auch wieder rückwärts wie vorwärts.

Zur Warnung: wir haben das noch nie in voller Länge gemacht, nur stückweise. Die Beschreibung oben ist hauptsächtlich auf der Basis von Karten und Erfahrung gemacht. Wenn es jemand gemacht hat, bitte kurze Mail, würde uns interessieren.

Zu Pferd ...

... haben das auch schon Leute gemacht (siehe Linkseite) aber nicht auf dem Traumpfad, weil der für Pferde nicht geeignet ist. Ein eigener Weg muss dafür ausgekundschaftet werden.

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