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Der Traumpfad von Venedig nach München ... ... also in umgekehrte Richtung, ist grundsätzlich machbar. Die Touren über Belluno bis Alleghe und weiter zum Fedajasee sind umgekehrt nicht schwerer als
in der Orginalrichtung. Über die Sella ist es eventuell ratsam, bis zur Pisciadù durchzugehen und nicht auf der Boéhütte halt zu machen (16. Etappe). Der Abstieg zum Grödnerjoch ist ein Knieschnackler, deswegen an
dem Tag besser in der Puezhütte bleiben (17. Etappe). Die nächste Etappe dann wieder, wie im Buch beschrieben zur Schlüterhütte oder noch ein Stückchen weiter zum Würzjoch. Von da ab wie im normalen Traumpfad weiter.
Der Aufstieg von Pfunders auf das Gliderschartl (12. Etappe) ist hart, weil 1500 Höhenmeter zu bewältigen sind. Eventuell rentiert es sich, am Vortag bis nach Dun weiterzugehen. Von Stein aus kann man normal zur
Dominikushütte (11. Etappe) oder eventuell auch weiter zur Olpererhütte oder zum Friesenberghaus und dort übernachten. Man spart so Höhenmeter für den nächsten Tag. Etappe 10, 9 und 8 bis ins Inntal gehen wie im Buch
beschrieben, eventuell ist der Abstecher auf den Glungezer mit Übernachtung auf der Glungezerhütte reizvoll. Auch der Aufstieg auf’s Hallerangerhaus von Süden her ist machbar. Die Tour Hallerangerhaus zum Karwendelhaus
ist eine harte Nuss, aber nicht dramatisch schwerer als in die “richtige” Richtung. Alle anderen Touren gehen auch wieder rückwärts wie vorwärts. Zur Warnung: wir haben das noch nie in voller Länge gemacht, nur
stückweise. Die Beschreibung oben ist hauptsächtlich auf der Basis von Karten und Erfahrung gemacht. Wenn es jemand gemacht hat, bitte kurze Mail, würde uns interessieren. |