Resümee - Teil 3

OeAV Tirol ⌂ @, Tiroler AV-Hütten, Donnerstag, 15. September 2011, 14:10 (vor 4818 Tagen) @ AV Tirol

13. Wer über die Berge gehen will, ist frei und kann es halten, wie er will. Wer campierend über die Alpen will – tolle Sache -, mag, soll, kann es tun, auch wenn es in vielen Gebieten nicht erlaubt ist. Wo kein Kläger, da ein Richter. Wenn er dann trotzdem eine Hütte aufsucht, gelten eben die Hüttenspielregeln, da braucht man dann nicht zu motzen.
Eine Rechnung, die Campierer Jan aufgestellt hat, ist nicht nachvollziehbar; dass er an einem Tag 30 € in der Hütte konsumiert hat: (Lager kostete damals max.7 € für Erwachsene, Student und Jugend sowieso billiger), Bergsteigeressen max. 6.90 €, da müsste er dann mindestens 7 oder 8 große Bier getrunken haben, glaub ich ihm also nicht. Außerdem, was soll’s, ist fünf Jahre her. Interessiert es mich wirklich, ob der Wirt damals einen schlechten Tag hatte und ein Gast einen guten (oder auch einen schlechten?), aber doch 90 % der Gäste zufrieden waren und nur einer unzufrieden war? – Und in China ist gerade ein Rad umgefallen, heißt es dazu oft.

14. Ich bin ein Fan von M-V und habe das auch in meinem Buch „Die Bergtour ans Meer“ öffentlich dargelegt. Wir versuchen seit Jahren, den M-V-Wanderern gute Bedingungen auf unseren Wegen und Hütten in Tirol und durch allerlei Service in Vorbereitung auf die Tour und während der Tour stets aktuell zu bieten, bis hin zur hotline, die immer mehr gerne angenommen wird.
Ich will nur für mehr Bewusstsein werben für Wege und Hütten und die Spielregeln und Probleme, damit letztlich für jede/n der Traumpfad zur Traumtour wird. Insoferne danke ich allen für ihre Meinungen, die ich sicher in die weitere Behandlung dieser Thematik in die Arbeitsgruppe DAV-OeAV einbringen werde.
15. Gerald Aichner, OeAV TIROL


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